Trainico Jobfestival
Inline-Qualitätskontrolle
Einführung in den Aufbau eines Inline-Qualitätskontrollsystems
Anfänger | 1 Stunde | 3 Module | Finanziert von der EU | Theorie + PraxisModule
Lernziele
IR & Cobots
Einführung in die Industrierobotik und deren Bedienung
Anfänger | 1 Stunde | 3 Module | Finanziert von der EU | Theorie + PraxisModule
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AR-Lösungen
Erweiterte Lösungen mit Android oder Microsoft Hololens
Anfänger | 1 Stunde | 1 Modul | Finanziert von der EU | Theorie + BeispieleModule
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Tägliche KI
KI-Prinzipien und Anwendungsverständnis
Anfänger | 1 Stunde | 1 Modul | Finanziert von der EU |Module
Lernziele
FPGAs für HPC
Implementieren intelligenter Schnittstellenfunktionen, Hochleistungsrechnern, künstlicher Intelligenz und maschinellem Learning
Anfänger und Fortgeschrittene | 1 Stunde | 3 Module | Finanziert von der EU | Theorie + PraxisModule
Lernziele
Der Kollege Roboter
Wie Cobots (kollaborierende Roboter) meinen Arbeitsalltag erleichtern.
Die Herausforderungen wie ermüdende, monotone und sich wiederholende Arbeiten können die Motivation im Alltag verringern. Diese Art von Arbeiten kann ein sogenannter kollaborativer Roboter oder "Cobot" leicht erledigen. Die Umgebung, schmutzig, laut oder sonst wie, stört den Cobot nicht. Er arbeitet mit einem entsprechenden Mitarbeiter zusammen. Der Mensch bereitet bestimmte Arbeitsschritte für den Kollegen Roboter vor, der dann die ihm zugewiesene, vorprogrammierte Arbeit ausführt. Dadurch wird der entsprechende Mitarbeiter entlastet und hat mehr Zeit für komplexere und auch künstlerische Tätigkeiten.
Hier zeigen wir unseren Demonstrator mit einem Cobot der dänischen Firma "Universal Robots", um exemplarisch die Qualitätskontrolle einer Produktionslinie zu zeigen.
Der Cobot benötigt eine kurze Einarbeitungszeit, ist einfach zu bedienen und es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Die entsprechende Einarbeitung erfolgt über ein Touchpanel oder einen Touchpen.
Ein weiterer Vorteil ist seine kompakte Größe. Im Gegensatz zu Industrierobotern benötigt der Cobot keinen abgesperrten Bereich in Form eines Käfigs, um Verletzungen von Menschen zu vermeiden. Der Cobot hat nicht nur ein abgerundetes und kantenfreies Erscheinungsbild, sondern ist auch mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die es ihm ermöglichen, Widerstände innerhalb seines Bewegungsbereichs zu erkennen und darauf zu reagieren; bis hin zu einem Notstopp, damit eingeklemmte Gliedmaßen nicht beschädigt werden.
Darüber hinaus ist der Cobot wesentlich kostengünstiger als ein Standard-Industrieroboter. Eine Vielzahl verschiedener Cobot-Typen, die unterschiedliche Maximalgewichte heben können, sowie eine breite Palette von Greifwerkzeugen runden die Funktionalität des Cobots ab.
Technologien: Künstliche Intelligenz, Cobot, Roboter
In diesem Demonstrator wird ein Cobot eingesetzt, um die Qualitätskontrolle und damit die Qualitätssicherung in der beispielhaften Wertschöpfungskette durchzuführen. Die Teilnehmer arbeiten mit dem Cobot zusammen, indem sie den Teufelsknoten für den Cobot vorbereiten, damit dieser ihn richtig greifen kann und die entsprechende Qualitätskontrolle durchführt.
Bei der Qualitätssicherung werden die in der Produktionslinie angebrachten RFID-Tags ausgelesen und auf Korrektheit überprüft, sowie die korrekte Position der verschiedenen Bauteile sichergestellt, was durch ein Zusammenspiel zwischen einer Leseeinheit, einem IO-Link und der roboterinternen Software realisiert wird. Darüber hinaus führt der Kollege Roboter auch eine Fotodokumentation zur Qualitätssicherung durch. Dazu überführt er den Teufelsknoten in eine Fotobox. In dieser Box wird eine Fotodokumentation von allen sechs Seiten erstellt.
Eine weitere Möglichkeit für die Teilnehmer ist, den Teufelsknoten zu zerlegen und die verschiedenen Einzelteile vom Cobot sortieren zu lassen. Dazu nutzt der Kollege Roboter eine Kamera, um mit Hilfe von Bildverarbeitung und einem KI-Algorithmus die Einzelteile automatisch zu lokalisieren, zu identifizieren und zu sortieren.
Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen?
Der Demonstrator kann direkt vor Ort, im Unternehmen erprobt werden und lässt sich leicht in die vorhandene Infrastruktur einbinden. So können Unternehmen niederschwellig die Vorzüge der Digitalisierung erkennen und ihre Mitarbeiter an modernen Technologien trainieren.
Der Teufelsknoten
Der Teufelsknoten - Mensch-Maschine-Interaktion
Die Herausforderung:
Die Montage in Unternehmen und Produktionsstätten ist unerlässlich. Vor allem bei häufigem Wechsel in der Produktion sollten die Montageanleitungen möglichst einfach und verständlich sein, nicht zuletzt auch für neue Mitarbeiter, um z.B. die Einarbeitung zu erleichtern.
Unsere Lösung:
Das Besondere an dieser Technologie ist die Kombination aus visueller Unterstützung und der Möglichkeit, die verschiedenen Prüf- und Montageschritte per Sprachsteuerung zu durchlaufen. So hat der Anwender die Hände frei und kann sich voll auf die Produktionsschritte konzentrieren. Darüber hinaus ist auch eine entsprechende Kommunikation mit dem Benutzer möglich. Rückfragen oder Bitten um Wiederholung der Anweisungen sind somit sehr einfach zu handhaben.
Darüber hinaus wird die Fehlerquote minimiert, da nur bestimmte Befehle genannt werden können. Dadurch wird auch der Produktionsprozess beschleunigt. Auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder neue Aufgaben werden dadurch erleichtert.
Die Technologien dahinter: Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Interaktion, Spracherkennung, LASER-Projektion
Wie funktioniert es?
Der auf der Roadshow gezeigte Demonstrator zeigt den Zusammenbau des Teufelsknotens mit Hilfe von KIM. KIM ist die Abkürzung für "KI im Mittelstand" und bietet die Möglichkeit, den Zusammenbau des Teufelsknotens mittels Sprachsteuerung und einer LASER-Projektion einfach durchzuführen. Durch die Sprachsteuerung sind die Hände frei und man kann sich ganz der Montage, aber auch der Prüfung der Einzelteile widmen. Außerdem wird durch die Sprachsteuerung, die nur bestimmte Befehle ausführen kann, die Fehlerquote gering gehalten und somit auch die Produktivität optimiert.
Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen?
Der Demonstrator kann direkt vor Ort, im Unternehmen erprobt werden und lässt sich leicht in die vorhandene Infrastruktur einbinden. So können Unternehmen niederschwellig die Vorzüge der Digitalisierung erkennen und ihre Mitarbeiter an modernen Technologien trainieren.
Hololens und AR
Digitale Hilfe für Jederman
Mittels Hololens und Augmented Reality können Montagearbeiten von diversen Produkten einfacher gestaltet werden, virtuelle Welten werden in die reale eingeblendet, um eine Vielzahl an Informationen abrufbar zu machen. Durch die Verwendung von Augmented Reality (AR) können mit Hilfe eines Tablets und dessen Kamera zusätzlich Informationen von vordefinierten Objekten abgefragt werden.
Durch die Möglichkeit die virtuelle Welt mit der realen Welt zu kombinieren werden wesentlich mehr Informationen in übersichtlicher Form zugänglich, während die Hände für die anstehende Arbeit frei bleiben.
Auch bei der Verwendung einer mit Tablet implementierten Augmented Reality (AR Anwendung) werden teilweise nicht offensichtliche Informationen aus der realen Welt mittels Kamera ergänzt. Zusätzlich kann die Kamera des Tablets detailliertere Informationen eines Produktionsproduktes oder – schrittes aufrufen.
Technologien: Künstliche Intelligenz, augmented reality / virtual reality
Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen?
Der Demonstrator kann direkt vor Ort, im Unternehmen erprobt werden und lässt sich leicht in die vorhandene Infrastruktur einbinden. So können Unternehmen niederschwellig die Vorzüge der Digitalisierung erkennen und ihre Mitarbeiter an modernen Technologien trainieren.