Demonstrator

Virtuelle Realität Anwendungen

Virtuelle Fabrikumgebung zur Visualisierung und Problemlösung

Für KMU wird VR immer interessanter, weil sie jetzt erschwinglich und zugänglich ist und hilft, expliziten und impliziten Wissensverlust durch hohe Mitarbeiterfluktuation zu vermeiden. 

VR kann Produktionsverluste und Herausforderungen frühzeitig und wesentlich kostengünstiger erkennen. Produkt- und Produktionsumgebungen können ohne großen, teuren Aufwand untersucht werden.

Interaktives Testen ohne Gefahr macht VR auch für interaktives Lernen interessant. 

VR bietet ein breites Anwendungsspektrum für Unternehmen, die ihre Prozesse und Lernprozesse teilweise digitalisieren wollen. Wenn Konstruktions- und Prozessdaten ausreichend digitalisiert werden, kann dies die Marktfähigkeit im Zeitalter von Industrie 4.0 sogar steigern.

In der an der Hochschule geschaffenen virtuellen Fabrikumgebung kann die interaktive Bearbeitung von Problemen und Lösungsmöglichkeiten in der Wertschöpfungskette visualisiert werden. Mittels Gamification können Montageprozesse auf Basis von CAD und Montageanleitungen ohne die reale Produktumgebung erlebt werden.

Technologien: Digitale Zwillingstechnologie, AR/VR

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Mobiles Robotersystem - MIR

Autonom agierendes fahrerloses Transportsystem

Transport und Platzbeschränkungen: Der Transport von Materialien innerhalb eines Unternehmens kann wichtige Mitarbeiterressourcen binden und deren Verfügbarkeit für wertschöpfende Prozesse einschränken. Ein starres Fördersystem, wie z. B. Förderbänder, benötigt viel Platz und ist für dynamische oder häufig wechselnde Prozesse weniger geeignet. 

MIR - Mobiler Industrieroboter - ist ein autonom agierendes fahrerloses Transportsystem mit einem montierten Universalroboter UR5. Dieser Demonstrator zeigt verschiedene Lösungen im Bereich der Robotik, Intralogistik und Mensch-Roboter-Kollaboration. 

Dank adaptiver Routenplanung kann MIR selbstständig auf Veränderungen der Umgebung reagieren, ohne dass separate Fahrwege erforderlich sind. Die Ausführungsreihenfolge kann dynamisch angepasst werden, wodurch die Betriebsabläufe optimiert werden. Eine anpassbare, browserbasierte Benutzeroberfläche ermöglicht einfache Befehle auf einem Einstiegslevel. Da der montierte Roboter für die Mensch-Roboter-Kollaboration geeignet ist, lassen sich auch flexible Automatisierungslösungen ohne Schutzzaun realisieren. Handhabungs- und Montageaufgaben inklusive. 

Sowohl Lern- als auch Schulungsveranstaltungen, insbesondere im Bereich der Programmierung, sind ein guter Einsatz von MIR. 

Technologie: AI, AGV, Echtzeit-Ortungssystem, Robotik

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Sensordatenhandschuh

Digitalisierung von manueller Montage und Prozessen

Wie kann man effektiv und effizient Wissenstransfer gestalten, bei Einhaltung aller betrieblichen Abläufe in einem schnell-lebigen mittelständischen Betrieb? 

 

Der Sensordatenhandschuh versorgt mit Hilfe eines intelligenten Assistenzsystems (maschinelles Lernen) die Mitarbeiter eines manuellen Montagebetriebs mit Informationen und unterstützt sie im Lernprozess. Dieser innovative Ansatz basiert auf Gestenerkennung und ermöglicht eine gezielte Informationsversorgung während der Arbeit in Echtzeit. IMU Inertial Measurement Unit Beschleunigungssensoren erfassen und digitalisieren automatisch einzelne Arbeitsschritte und tragen so zu schnellerem und sichererem Arbeiten bei. 

 

Technologien: KI, digitale Zwillingstechnologie, AR/VR-Technologie, Assistenzsystem, Robotik

 

Präzise Handbewegungen sind für viele Anwendungsbereiche wie Gaming, Virtual und Augmented Reality, Robotik, Automatisierung und Medizintechnik sehr wichtig.

Durch die Digitalisierung der manuellen Montage können Einarbeitungsprozesse für neue Mitarbeiter schneller und effektiver in einem Unternehmen etabliert werden. 

Mit intelligenten Datenhandschuhen können Aufgaben von langjährigen Mitarbeitern erfasst, gespeichert und als Lernmaterial zur Verfügung gestellt werden.

Der Datenhandschuh verfügt über 7 IMUs pro Hand, wobei jeder Sensor 7 verschiedene Messwerte liefert. Insgesamt werden 48 Parameter pro Handschuh gemessen. 30 Bilder pro Sekunde, 86.400 Messwerte pro Minute.

 

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Augmented Reality Learning Glasses: HoloLens (LTA4Glasses)

Digitales Prozesslernen zur Qualifizierung der Angestellten

In neuen und komplexen Montageprozessen erfordern manche Aufgaben wiederholte Präzision und Kontinuität der Qualität, unabhängig von der Prozessdauer oder dem beauftragt Mitarbeiter.

Dieser Demonstrator, die HoloLens, bietet ein individuelles, orts- und zeitunabhängiges Erlernen von Montage- und Reparaturprozessen, bei einfacher Wiederholung der Trainingseinheit. Dieses "digitale Prozesstraining" führt zu Zeiteinsparungen bei der Qualifizierung.

Das Lernen und Trainieren erfolgt mit dieser Lernbrille zuverlässig und jederzeit wiederholbar. Ein zusätzliches Assistenzsystem bietet Schulungen durch Augmented Reality, Texte, Bilder oder anderen Elementen, die der Realität überlagert werden. Zugewiesene Aufgaben können auf hohem Qualitätsniveau trainiert, ausgeführt und gepflegt werden.
Onboarding-Prozesse von Neueinstellungen, Wechsel in der Belegschaft oder Änderung eines Arbeitsprozesses werden einfacher. Dazu werden zusätzliche Geräte wie Smartphones oder AR-Brillen benötigt, welche die reale Umgebung darstellen und gleichzeitig Computergrafiken anzeigen können.

Technologien: KI, digitale Zwillingstechnologie, Augmented/Virtual Reality, Assistenzsysteme

  1. Lernprozesse durch visuelle Demonstration von Montageaufgaben
  2. In der Ausbildung werden Montagevorgänge virtuell mit den Händen der Auszubildenden wiederholt
  3. Während des Assistenzprogramms werden die Vorgänge mit den entsprechenden realen Bauteilen wiederholt.

Die reale Montagebewegung wird in Echtzeit auf den digitalen Bildschirm der AR-Brille übertragen. Die korrekte Montage wird am Bildschirm der AR-Brille angezeigt.

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, 
BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Anwendung LTA2Go

Qualifizierung und Schulungen Applikation zur Ausbildung

Berufsausbildung durch digitales Lernen attraktiver machen? Wie erreicht man junge Fachkräfte in einem Unternehmen, das noch teilweise analoge Methoden verwendet? Wie lässt sich traditionelles Wissen in neue, innovative Lernformate übertragen?

Die LTA2Go-App besticht durch interaktive Lernformate und Medien und ermöglicht es Unternehmen, zukünftige Auszubildende zu erreichen. 

Wissen und Lerninhalte werden interaktiv, spielerisch und mit mobilem Zugang und leichter Sprache vermittelt. Das der App zugrunde liegende Qualifizierungskonzept "Lernen, Trainieren, Assistieren" bietet individuelle Lernpfade, einfache Wiederholungsaufgaben und Assignments und fördert so das schnelle Lernen. Das System kombiniert Augmented-Reality-Lernen mit realen Szenarien und berücksichtigt individuelle Assistenzbedürfnisse.

Entwickelt in Zusammenarbeit mit "QualifizierungsCENTRUM der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt". 

Technologien: Digitaler Zwilling, AR/VR, Assistenzsystem, Lernsystem

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, 
BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Infotag Logistik 13. Juni 2023

13.06.2023

"In diesem Jahr findet der jährlich organisierte Hochschulinformationstag der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) am Samstag, den 13. Mai 2023, von 10 bis 16 Uhr auf dem Campus statt. 

Lernen Sie unsere Hochschule sowie die Angebote und Services live vor Ort kennen, kommen Sie mit Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten ins Gespräch und schauen Sie sich in den Laboren um."

https://shorturl.at/lKNQ8

 

Demonstrator

Einsatz von Robotern in KMU (SMErobotics)

Montagezelle für flexible Produktion in kleinen Losgrößen und zukünftige Anpassungen

Wir wissen, dass KMUs in der automatisierten Verarbeitung vor der Herausforderung stehen, eine hohe Anzahl von Varianten und kleine Losgrößen unter einen Hut zu bringen und dabei wirtschaftlich zu arbeiten. Oft werden Tätigkeiten trotz technischer Machbarkeit weiterhin manuell ausgeführt. Mit SEMrobotics können wir für diese Problematik Lösungen anbieten, indem Montageaufgaben übernommen werden, die mit konventioneller Technik nur schwer zu realisieren sind. KMU Produktionsprozesse können mit unserer Hilfe optimiert und die Effizienz gesteigert werden.

Die Montagezelle des SMErobotics-Forschungsprojekts ermöglicht eine flexible Produktion von Hydraulikventilsegmenten in kleinen Losgrößen und erlaubt eine flexible Anpassung an zukünftige Produkte. Zum Einsatz kommt dabei der KUKA Roboter LBR iiwa mit drei verschiedenen, austauschbaren Endeffektoren (Zweifingergreifer, Elektroschrauber, pneumatisch betätigter Magnetgreifer). Der Start der Produktionsprozesse und die Programmierung neuer Varianten erfolgt über anhand einer grafischen Benutzeroberfläche direkt am Roboter.

Die technisch anspruchsvolle Montage von Hydraulikventilen übernimmt der Roboter mit integrierten Kraft-Moment-Sensoren. Dazu erfolgt eine Inline-Qualitätskontrolle aller montierten Einheiten durch den Roboter. Dieser erkennt Bauteilfehler und reduziert so auch Nacharbeitskosten. 
Häufiger Wechsel zwischen verschiedenen und neuen Produktvarianten sind dank des im Roboter integrierten intelligenten Programmier- und Bediensystems möglich. Es ist auch mit geringen Kenntnissen in Robotik und Programmierung leicht zu erlernen.

Unternehmen sind herzlich eingeladen, den Demonstrator in unserer Modellfabrik an der BTU Cottbus zu besuchen.

Technologien:  
KI, digitale Zwillingstechnologie, Bildverarbeitungstechnologie 

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen
Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg, 
BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Kollaborativer Roboter – Mensch-Roboter-Kollaboration

Der Roboter als Assistenz und Partner

Die kollaborative Robotik soll der Fabrikautomation (Fertigungsprozesse wie Montage, Verpackung und Palettierung) neue Möglichkeiten eröffnen. Idealerweise werden in solchen kollaborativen Roboteranwendungen die Vorteile des Menschen (Flexibilität, Urteilsvermögen, Kreativität, Erfahrung, Intuition und Überblick) und die Vorteile des Roboters (Ausdauer, Präzision und Stärke) verbunden. Typischerweise kommen bei der kollaborativen Robotik oft speziell entwickelte Cobots (Leichtbauroboter) zum Einsatz.  
Im modernen Produktionsumfeld gilt es, Mitarbeiter*innen von monotonen, gefährlichen und körperlich anstrengenden Arbeitsschritten zu entlasten. Hierdurch kann die gewonnene Arbeitskapazität für anspruchsvollere sowie wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden. Die Präzision, Wiederholrate und Qualität von reinen Handarbeitsplätzen kann mit Hilfe der Mensch-Maschine-Kollaboration verbessert werden

Der NAO-Roboter ist für einen niedrigschwelligen Einstieg und Qualifizierung von Personen in Themen wie Robotik und Mensch-Roboter-Zusammenarbeit besonders geeignet. Seine Choreographien und Design tragen dazu bei, anfängliche Skepsis abzubauen und erfolgreiche Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu ermöglichen, einschließlich Bildung und Grundlagenprogrammierung. Er ist ein programmierbarer Humanoid mit 25 Freiheitsgraden und der Fähigkeit, Sprache in 19 Sprachen zu erkennen.  
Unternehmen sind willkommen, die Modellfabrik in Wildau und Cottbus zu besuchen, und die praktische Umsetzung von Roboteranwendungen zu erleben. Sie können den mobilen NAO-Roboter auch zu ihren Veranstaltungen und Einrichtungen einladen.

Technologie: Robotik, Mensch-Roboter-kollaboration und Anwendung

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen?
Hub Wildau. An der Technische Hochschule Wildau
Technische Hochschule Wildau; Hochschulring 1; 15745 Wildau

Hub Cottbus. An der BTU Cottbus-Senftenberg,
BTU Cottbus-Senftenberg; Siemens-Halske-Ring 14; 03046 Cottbus

Demonstrator

Energiemonitoring

Frühzeitige Erkennung von Leckagen und Verschleiß

Um bedeutende Energiekosten im Unternehmen durch nicht offentsichtliche oder schleichende Verschleißerscheinungen zu vermeiden, können Anlagen mit Sensoren ausgestattet werden. Diese erfassen den Energiebedarf, der im Netzwerk digital zu Verfügung gestellt wird. Ein mobiler Demonstrator erfasst die Kennwerte des Volumenstroms, den elektrischen Strom und die Druckluft während er die Visualisierung und netzwerkweite Verfügbarkeit ermöglicht.

Mithilfe des Energiemonitorsystems können Medienbedarfe wie Luft und Elektrizität aufgenommen werden, wodurch Fluss und Druck pneumatischer Systeme, sowie Frequenz, Spannung und Stromstärke erfasst und im digitalen Umfeld angezeigt wird. Das Überwachungssystem kann Abweichungen anhand des Energiesystems erkennen und für Instandhaltungsmaßnahmen, Kennzahlerfassungen als auch zu Kosten- und Verbrauchserfassung genutzt werden.

Technologie: 
Digitale Zwillingstechnologie, Datenvisualisierung, Echtzeit-Überwachung, Internet of Things, Energiemonitoring

Industriestandard Steuerungssystem mit Bedienkonsole (HMI) zur Visualisierung. Zusätzlich kommt ein Stromwandler mit Energiemessgerät, ein Luftmassenmesser und Luftdruckmesser zur Erfassung der Energieverbräuche hinzu. Modbus-TCP-Server und Microcomputer (Raspberry Pi).

Wo können Sie diesen Demonstrator kennenlernen?
Hub Wildau. An der Technische Hochschule Wildau
Technische Hochschule Wildau; Hochschulring 1; 15745 Wildau 

Norman Günther

Herr Günther ist Maschinenbauingenieur mit den Schwerpunkten Assistenzsysteme und Produktionsoptimierung in der Fertigung. Er leitet das Mittelstand-Digitalzentrum Spreeland an der TH-Wildau und ist Experte für menschzentrierte Produktionsansätze und sozio-kyberphysikalische Produktionssysteme. Seine Forschung konzentriert sich auf die Nutzung neuer Technologien zur Verbesserung von Produktionsprozessen und zur Steigerung der Effizienz. Er hat Erfahrung in der Prozessmodellierung und der Entwicklung benutzerfreundlicher Lösungen für Fertigungsunternehmen.

abonnieren